Ankara/Berlin – “Es ist eine Frechheit, dass diese Flüchtlinge sich ausgerechnet hier an der Grenze erschießen lassen, wenn wir Urlaub machen!” sagte die erboste Marina W. aus Gelsenkirchen.
Regierungssprecher Seibert entschuldigte sich für die peinliche Panne und gelobte Besserung: “Bei der Ausarbeitung des Türkei-EU-Deals war den Beteiligten bewusst, dass die Türkische Armee auf Flüchtlinge schießen würde. Der Aspekt der Touristenbelästigung wurde hierbei aber offensichtlich nicht ausreichend bedacht. Wir streben jetzt eine Lösung an, bei der die Erschießungen an Stellen vorgenommen werden, an denen die Belästigung geringer ist.”